Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. (Henry Ford)




Mittwoch, 18. März 2009

Wer kann Obedience machen?

  • Obedience ist für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe,
    sofern der Hund über die körperlichen Vorraussetzungen für das intensive (Prüfungs)Training verfügt.
    Anderenfalls lohnt es sich auch mit einem (gehandicapten) Hund einzelne Elemente aus dem Obedience zu trainieren, um den Hund auszulasten und gemeinsam Spass zu haben.
    Da die Richter durchaus bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen, kann man kann also sowohl Zwergpinscher als auch eine deutsche Dogge bei Obedience -Prüfungen antreffen. Vorraussetzung für den Start in Obedience-Prüfungen ist die erfolgreich absolvierte Begleithundeprüfung (VDH).
    Obedience ist für jeden Menschen geeignet, sofern er bereit ist, sich mit viel Fleiß und Geduld der Ausbildung seines Hundes zu widmen.
    Um den Hund gut auf die Prüfungsteilnahme vorzubereiten, ist es erforderlich, auch außerhalb der Trainingsstunden auf dem Hundeplatz einzelne (Teile der) Übungen zu vertiefen.
    Zu den bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen hinzu, wie beispielsweise:

    Voraussenden in ein Viereck mit Hinlegen
    Apportieren in vorgegebene Richtungen (Holz, Plaste, Metall)
    Suchen von Gegenständen/ Eigenidentifikation
    Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)
    Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
    Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden
    Ablage, Absitzen (alle Hunde gleichzeitig)

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